Rotorua
Nachdem ich von Arbeitskollegen schon gewarnt wurde, dass Rotorua auch die "Smelly City" (Stinkende Stadt) genannt wird konnte wir schon auf der Fahrt dorthin feststellen, dass es teilweise recht streng nach Schwefel riecht (ungefähr so, wie nach gaaaaaanz viel Bohnensuppe und euch etwas Gas hinten entgleitet *g*), war es in Rotorua je nach Standpunkt und Windrichtung schon ziemlich unangenehm, so dass man teilweise einen leichten Brechreiz verspürte... allerdings war es nur selten so schlimm ;).
Ansonsten bietet die Landschaft um Rotorua viel reizvolles, viel Dampf, Schlamm und was man halt von der Gegend um ein mehr als ein Jahrhundert altes Heilbad erwarten kann.
Waimangu: Einer der Plätze wo man hautnah an den Kratern des Vulkan Tarawera wandern kann, der 1886 die Gegend stak verwüstet hat und ganze 120 Leben kostete (wenn man Populationsdichte zu dieser Zeit beachtet, waren das wirklich viele). Seither hat sich das Städtchen und sein Umland, aber sehr gut entwickelt und ist zu einem Touristenzentrum in Neuseeland geworden, wo man es sehr gut versteht den Touristen ihre hart verdienten Dollars aus der Tasche zu ziehen *g*
Okere Falls: Leider war der Sonntag ein Regentag und nachdem wir das Museum ausgiebigst begutachtet haben wussten wir nicht so richtig wohin mit uns. Da dachten wir, wenn schon Wasser von oben kommt, können wir uns auch noch mehr Wasser anschauen und sind zu diesem Wasserfall gefahren. Nicht wissend, was wir erwarten können, war dann mehr der "Sparziergang" durch das vom Regen aufgeschwemmte Ufer spektakulärer als der Wasserfall selbst ;).